Archiv für den Monat: Oktober 2014

Strahlend romantisch

Cake-of-the-Art_Leuchtturm_

In diesem Jahr hat mein Papa zum zweiten Mal die Fahrt in den Hafen der Ehe gewagt – im Leuchtturm auf Wangerooge. Und da es recht spontan war, gab es nicht nur keine Gäste, sondern auch keine Hochzeitstorte. Das kann ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen, und so gibt es zur Erinnerung zumindest einen passenden Torten-Topper – und vielleicht ja auch irgendwann noch eine Torte dazu, wenn nachgefeiert wird.

Engayged 2014

Nein, da musste ich nicht lange nachdenken. Als Nina Ossenfort von der Agentur Traumhochzeit mir von der Engayged erzählte, einer von ihr organisierten Hochzeitsmesse für homosexuelle Paare, habe ich gewusst, das wird meine erste Hochzeitsmesse als Aussteller!
Noch im selben Moment summten die kleinen Kreativ-Schmetterlinge durch meinen Kopf und so werde ich in den nächsten Wochen Schaustücke für die Messe bauen. Vielleicht habt auch ihr Lust, vorbeizukommen? Dann notiert euch gleich den 22. November 2014 in eurem Kalender!

A little music…

Manchmal mache ich auch kleine Torten. Diese hier wird als Gutschein für einen Konzertbesuch verschenkt. Eine tolle Idee, und allemal leckerer als das übliche Stück Papier.
Die Bühne ist übrigens nur deshalb leer, weil der Beschenkte sich das Konzert selbst aussuchen darf. Viel Spaß beim (Ohren-)Schmaus!

Hanauer Hochzeitsmesse 2014

Ich war noch nie auf einer Hochzeitsmesse. Und auch heute nicht wirklich als Besucher.
Mein Pfau als Hingucker, mitten im Zentrum des Stands der Confiserie SchokoLädchen, und die Reaktionen der Besucher live mitzuerleben, das war mein absolutes Highlight an diesem Wochenende.
Und ganz sicher nicht die letzte Hochzeitsmesse für mich…

Mein Pfau wird flügge…

Im Auftrag der Confiserie SchokoLädchen habe ich eine Schautorte gebaut, einen Traum in weiß auf 5 Etagen mit einem Pfau als Highlight. Da es sich um ein Ausstellungsstück handelt, besteht die Torte im Inneren aus Styropor, die Dekoration ist aber aus Fondant gemacht, genau wie es bei einer „echten“ Torte wäre.
Heute habe ich das Werk übergeben, und schon am Sonntag wird er das erste mal ausgestellt, bei der Hanauer Hochzeitsmesse. Falls ihr ihn live und in Farbe sehen möchtet, fahrt doch mal hin – ich werde sicher auch vorbeischauen.

Yes, we’re open!

Nach wochenlanger Vorbereitung, wenig Schlaf und großer Vorfreude war es am Sonntag endlich soweit: „Cake of the Art“ wurde offiziell eröffnet. Standesgemäß mit Sekt begossen und mit Cupcakes versüßt war dies seit meinem Entschluss, mich selbständig zu machen, der erste große und vielleicht bedeutendste Meilenstein. An dieser Stelle möchte ich mich von ganzem Herzen bei allen Gästen für ihr Kommen und für die wunderbaren Geschenke bedanken – und bei der Gelegenheit auch einen besonderen Dank an meine Familie, Freunde, Unterstützer und Befürworter richten, die mich auf dem Weg hierher begleitet und an mich geglaubt haben.

Am Anfang war die Schlange

Wie bei Adam und Eva hat bei mir alles mit einer Schlange angefangen. Es war Silvester 2012, und ich wollte einen Kuchen zu einer Feier mitbringen. Da 2013 nach dem chinesischen Kalender das Jahr der Schlange war (ja, ich weiß, das chinesische Neujahr war erst am 10. Februar 2013), habe ich mich dazu entschlossen, einen Kuchen in ebendieser Form zu backen. Damals habe ich ihn noch mit Marzipan überzogen und den Kopf aus einem Block Rohmarzipan geformt und angemalt. Aber die Gäste auf der Feier waren total begeistert und fragten mich, ob ich denn auch andere Motive umsetzen könnte. Warum eigentlich nicht, dachte ich. Und so hatte ich ein neues Hobby gefunden, und habe zu jeder sich bietenden Gelegenheit etwas neues ausprobiert. Dann habe ich einen Torten-Dekorationskurs besucht, und das erste mal mit Fondant gearbeitet. Ich war so begeistert von der Beschaffenheit und den sich bietenden Möglichkeiten, dass aus dem Hobby innerhalb weniger Monate eine echte Passion wurde – die ich nun tatsächlich zum Beruf gemacht habe…